Süßer die Glocken nie klingen – Der Blowjob seines
Süßer die Glocken nie klingen – Der Blowjob seines Lebens
Ob als Vorspiel oder solo – ein Blowjob treibt die meisten Männer um den Verstand. Doch wie guter Sex ist auch ein guter Blowjob kein einfaches Rein-Raus-Rein-Raus-Fertig. Es gilt, das technische Pflichtprogramm zu beherrschen und dabei nicht die individuelle, auf seine persönlichen Vorlieben abgestimmte Kür zu vergessen. Denn Zauberstab ist nicht gleich Zauberstab. 😉
So schön es auch ist, wenn wir ihn in uns spüren – ein wenig Abwechslung im Bett ist immer gut. Und Oralsex ist viel mehr als einfach nur Vorspiel – richtig ausgeübt, bedeutet er Liebe, Lust und Lifestyle pur. Denn so wie uns unser Liebster beim Cunnilingus auf den Lustgipfel befördert, können wir ihm mit unseren Lippen- und Zungenfertigkeiten auf einen regelrechten Liebesrausch mit Höhepunkt versetzen. Und wenn man es richtig angeht, haben sogar beide Spaß dran. Hier ein paar Tipps für euch, wie ihr ihn beim nächsten Mal um den Verstand bringt.
Tipp 1: Mit Hingabe
Wenn du deinem Liebsten einen blasen möchtest, dann mach es entweder ganz oder gar nicht. Und hab keine Scheu – wenn du ihn bittest, dass er sich vorher waschen soll, vor allem nach einem langen Arbeitstag, dann muss dir das nicht peinlich sein. Nichts ist schlimmer für ihn, als zu merken, dass du dich zwingen musst, seinen Penis in den Mund zu nehmen. Kannst du dich kaum noch zügeln vor Leidenschaft und Verlangen, dann steige einfach zu ihm unter die Dusche und beginne ein feucht-fröhliches Vorspiel. Hilf ihm beim Einseifen und sauber machen. Dabei kannst du ihm von Zeit zu Zeit lustvoll in die Augen schauen und ihm so zeigen, dass du mit Leidenschaft bei der Sache bist.
Tipp 2: Die richtige Position
Auf ihm, unter ihm, vor ihm.. Zuerst einmal gilt: Macht es euch beim Oralverkehr bequem, denn gut Ding will Weile haben. Ein guter Blowjob kann auch schon mal länger dauern, vor allem, wenn beide daran Spaß haben. Wenn ihr vor ihm kniet, ist es für euren Nacken am angenehmsten. Legt euch dafür am besten auch etwas Weiches unter die Knie, die beschweren sich sonst schnell. Eine andere Möglichkeit ist, dass er sich auf den Rücken legt und du dich über ihn beugst. Das ist auf Dauer allerdings sehr anstrengend für deine Nackenmuskulatur.
Die meisten Männer törnt es übrigens sehr an, wenn ihr ihm beim Blowjob in die Augen schaut. Außerdem müssen sie sehen, dass ihr auch Spaß an der Sache habt und es nicht nur ihm zuliebe macht. Und das sollte auch immer das oberste Gebot sein: Nur das tun, was man auch wirklich machen möchte. Sonst hat am Ende niemand Spaß an der Sache.
Tipp 3: Langsam anfangen
Heiz ein wenig die Stimmung an und stürz dich nicht gleich auf sein bestes Stück. Ihr seid gerade dabei euch zu küssen? Wunderbar. Dann landet der nächste Kuss nicht auf den Lippen, sondern auf seinem Hals. Und so kannst du dich langsam bis zu deinem Ziel runterarbeiten und auf verführerische Entdeckungsreise gehen. Hals, Schlüsselbein, Brust, Bauch, Lendenbereich – du musste kein extra langes Vorspiel machen. Aber ein wenig davon genießt er genauso gern wie du.
Tipp 4: Die richtige Zungenakrobatik
Ganz stark saugen, wirklich blasen oder nur lutschen? Jeder Mann mag es anders. Also fragt ihn vorher ruhig, wenn ihr seine Vorlieben noch nicht kennt. Ein guter Tipp: Widme dich anfangs seiner Eichel. Diese ist ganz besonders empfindlich, ähnlich wie unsere Klitoris. Nimm dazu sein bestes Stück in die Hand, schiebe die Vorhaut zurück und verwöhn ihn zuerst mit deiner Zungenspitze, bevor du auf‘s Ganze gehst. Fahre an der Unterseite seines Penisses entlang, dann zur Spitze, dann wieder runter…und wiederhole zwischendurch immer wieder. Das sorgt für Abwechslung und Spannung.
Tipp 5: Die Hand dazu nehmen
Ausschließlich den Mund zum Blowjob zu benutzen, ist nicht nur anstrengend, sondern in den seltensten Fällen auch effektiv. Es stimuliert ihn nämlich sehr, wenn sein Penis fest umschlossen ist. Nehmt dazu Zeigefinger und Daumen oder alle Finger und legt sie um sein bestes Stück. Damit verlängert ihr euren Mund und für ihn fühlt es sich an, als wäre sein Penis tiefer in eurem Mund. Ganz wichtig: Wechselt beim Blowjob eure Bewegungen immer mal ab, damit er nicht weiß, was als nächstes passiert. Beim Blasen gilt wie beim Cunnilingus: Abwechslung ist aufregend. Früher war es noch ein Geheimtipp, aber mittlerweile gehört es fast zur gängigen Praxis: sanfter Druck auf das Perineum, der Bereich zwischen After und Hoden, stimuliert seine Prostata und macht den Orgasmus intensiver.
Tipp 6: Vorsicht mit den Zähnen
Beim Blowjob ist vieles erlaubt, bis auf eins. Und zwar die Zähne. Was beim Küssen eine neckische Spielerei sein mag, tut ihm am Penis bloß weh. Da ist es auch egal, wie sanft du es versucht, auch leichtes Knabbern führt zu Schmerzen. Von daher umschließe deine Zähne einfach mit den Lippen, damit hast du eine Art Polster für deine Beißerchen und kannst sicher sein, dass sie nicht doch ungewollt zum Einsatz kommen.
Tipp 7: Blasen ohne Blasen
Auch wenn in dem Wort Blowjob das englische Wort für Blasen, also „blow“, steckt, geht es eigentlich ums Saugen. Die Königsdisziplin beim Saugen ist es, ein Vakuum entstehen zu lassen. Unser Tipp für den perfekten Blowjob: Nimm seinen Penis tief in den Mund, lass die Luft raus und zieh den Kopf wieder hoch. Die Lippen müssen dabei sein bestes Stück fest umschließen, damit keine Luft wieder reinkommt. Beim Vakuum darf die Zunge wieder zum Einsatz kommen. Damit wirst du ihn richtig heiß machen.
Tipp 8: Rundum-Verwöhnung
Im Eifer des Gefechts vergessen wir gern mal, dass da noch mehr ist als sein Penis. Die Hoden zum Beispiel. Die können ihm sehr viel Lust bereiten, wenn ihr es richtig macht. Während die eine Hand an seinem Schaft liegt, könnt ihr mit der anderen die Hoden sanft liebkosen. Ihr könnt euch beim Bereich zwischen Anus und Hoden beginnen und euch dann langsam vortasten. Männer mögen es auch, wenn man ihre Hoden leckt oder in den Mund nimmt. Eurer Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Vergesst dabei nicht die anderen erogenen Zonen, wie Innenseiten der Oberschenkel, Po bzw. Pobacken. Ihr könnt mit Lippen, Zungen und Händen seinen ganzen Intimbereich verwöhnen.
Tipp 9: Deep Throat für Fortgeschrittene
Deep Throat heißt, dass ihr seinen Penis ganz tief in den Mund nehmt und ist etwas für Fortgeschrittene, die ihren Würgereflex unter Kontrolle haben. Doch eins vorweg: Dass ihr den Penis eures Liebsten komplett in den Mund nehmen könnt, ist eine Pornofantasie. In Wirklichkeit kann das kaum eine Frau. Also keine Panik, wenn ihr es nicht hinbekommt. Wenn du vorher ein bisschen üben willst, nimm dazu am besten eine Gurke. Mit der Zeit wirst du unempfindlicher. Für Deep Throat kannst du deine Rachen weiten, indem du dich auf den Rücken aufs Bett legst, den Kopf rücklings über die Kante hängen lässt und er auf dem Boden vor dir kniet und die Bewegung selbst übernimmt.
Tipp 10: Schlucken oder Spucken?
Er kommt zum Orgasmus und dann? Überlege dir am besten vorher, ob du schlucken oder doch lieber spucken möchtest. Einigen Frauen macht Sperma gar nichts aus, anderen kommt das Würgen. Und auch wenn es für ihn natürlich das Tüpfelchen auf dem i ist, wenn du schluckst, gilt auch hier: Mache nur das, was du möchtest. Du solltest dich nicht dazu zwingen und es auch nicht nur ihm zuliebe machen. Aber wenn du dich dazu entscheidest, dann musst du es auch richtig machen und nicht dein Gesicht dabei verziehen oder gar Würgegeräusche machen.
Und jetzt heißt es nur noch: üben, üben, üben. Dein Liebster wird bestimmt nichts dagegen haben. 🙂
Pest…und als kleines Goodie kommen hier noch drei Extra-Tipps für euch, um noch intensiver zu blasen und euren Liebsten regelrecht um den Verstand zu bringen:
Nehmt euch einen Eiswürfel in den Mund oder trinkt ein warmes Getränk, bevor ihr ihn verwöhnt. Manche Männer stehen auf Kälte, andere auf Wärme – und kommen dadurch leichter zum Orgasmus.
Wenn ihr sein bestes Stück im Mund habt, fangt an, leise zu summen. So erzeugt ihr eine Vibration.
Bindet eine Strumpfhose oder ein Band um seinen Penis und zieht es während des Blasens immer ein Stück tiefer – natürlich nur so lange es für ihn angenehm ist. Durch den Druck kann sich sein Lustempfinden und die Intensität des Orgasmus steigern.