Sarahs Silvester

Babes

Sarahs Silvester

Ich mag diese Geschichte
von: CelticDream

Kapitel 1 — 30. Dezember

Silvester bei meiner Tante? Na, Prost Herbert!

Da kann ich ja auch gleich zum Feiern in den Keller gehen.

„Mensch Papa,|”Frauen sind von der Site”www.xsofiax.com”| ich bin 18 und kann auf mich alleine aufpassen. Zumal Judith und ich an Silvester…”

„Engelchen, uns schmeckt es auch nicht das deine Mutter und ich für 2 Wochen nach Zürich müssen und Tante Margot mag dich wirklich sehr.

Zudem hatte ich heute auf der Arbeit ein Gespräch mit Judiths Vater und er fand auch nicht, dass es so eine tolle Idee ist, euch zwei alleine zu lassen.

Vergiss bitte nicht, das sie erst 14 ist.”

Ja gut, sie war erst 14, aber trotzdem meine beste Freundin. Als wir jünger waren, war ich scheinbar gut genug, Mal auf sie aufzupassen, was uns beide nicht störte und jetzt wo ich 18 und somit „erwachsen” war, ging das plötzlich nicht mehr.

„Glaubt ihr etwa, ich würde sie in Diskos, oder sonst wohin schleppen?

Wir wollten hier zu Hause Spaß haben. NUR wir beide. Keine Jungs, kein Alkohol.

`Nen richtig schönen Mädelsabend. Warum macht ihr uns das kaputt?” schrie ich meinen Vater an.

„Das reicht jetzt aber…” fuhr mein Vater mich an. „Ende der Diskussion junges Fräulein.

Ab auf dein Zimmer, Tasche packen! In einer halben Stunde kommt Margot dich abholen!”

Wütend und mit Tränen im Gesicht sprang ich vom Küchenstuhl und rannte in mein Zimmer.

Voller Wut warf ich mich auf mein Bett und schlug auf meine Kissen ein.

Irgendwie beruhigte mich das ein wenig. Zu mindestens so, dass ich mich erstmal vorstellen kann.

Ich bin Sarah, doch aus irgendeinem Grund nennen mich die meisten Leute Ari.

Kein Plan wieso, aber irgendwie doch niedlich.

Ich bin jetzt seit drei Monaten 18 Jahre alt. 1,72m groß.

Habe (natur-)rote, schulterlange Locken, die ich von meiner Mutter geerbt habe.

Ich war nie wirklich schlank, hatte immer schon das ein oder andere Pölsterchen, was mich persönlich aber nicht störte, denn richtig dick bin ich nicht, nur etwas mollig.

Ändern konnte ich es eh nicht, da ich mit einem Defekt meiner Hirnanhangdrüse geboren wurde.

Mit 80 B waren meine Brüste zwar nicht groß geraten und manchmal im Pool oder in der Sauna, schaute ich doch schon etwas neidisch auf meine Mutter, mit ihren D-Cup Brüsten, aber ich mochte meine wie sie waren und wenn ich Glück habe wachsen sie ja noch etwas.

Warum ich so wütend war? Ihr kennt meine Tante nicht.

Margot war die 2 Jahre ältere Schwester meines Vaters. 40 war sie, benahm sich aber immer wie eine alte graue Schachtel.

Altmodisch bis in die Haarspitzen.

Ich kannte sie meistens in irgendwelchen formellen und total tristen Kleidern, oder knöchellangen Röcken.

Ihre Straßenköter-Blonden Haare trug sie immer in einem strengen Dutt.

Für Karneval wäre es das perfekte Kostüm als Fräulein Rottenmeier gewesen, aber im Alltag?!

Viel schlimmer war aber ihre Art.

Meine Güte, selbst meine Oma mit ihren 65 wirkte jugendlicher als diese Frau.

Richtig Lachen, oder überhaupt mal aus sich rauskommen, war für sie mehr als ein Fremdwort.

Sie war genau so groß wie ich, doch was ihren Körperbau angeht, da müsste ich raten, weil ihre Kleiderwahl alles verschleierte.

Der einzige Lichtblick an der Sache war ihre Tochter, die wie ich 18 war, aber zu ihr komme ich später.

Als mein Handy klingelte, verrauchte meine Wut etwas mehr, denn Judith rief mich an.

„Hey Ari, nix zu machen wie?” fragte sie traurig.

„Nee, kennst ja meinen Vater wenn der sich was in den Kopf gesetzt hat, könnten selbst die Wikinger hier einfallen und es würde nichts ändern.”

„Väter halt, aber lass den Kopf nicht hängen, wir holen alles nach. Die haben doch nur Angst. Scheiße das ich noch so jung bin!”

„Sag das doch nicht immer, für 14 bist du echt schon erwachsen. Nur die Alten kapieren das einfach nicht, die sehen immer noch das kleine Mädchen in dir, was immer noch mit Puppen spielt.” Lachte ich jetzt.

„Stimmt, dann will ich mal wieder zu meinem Puppenhaus zurück.” Lachte jetzt auch sie schallend.

Ich schaute auf die Uhr. „Mist ich muss auflegen und meine Tasche packen, wenn meine Tante da ist und ich bin nicht fertig, gibt das nur wieder Stress.

Mach’s gut Kleines, ich versuche dich morgen um Mitternacht anzurufen.”

Nach der Verabschiedung legten wir auf und ich packte meine Reisetasche mit dem Notwendigsten für die nächsten zwei Wochen.

Passend als ich fertig mit allem war, klingelte es auch schon und nach ein paar, für mich belanglosen Worten, saßen wir auch schon in ihrem uralten BMW und fuhren los.

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„Alles okay mit dir?” fragte Tante Margot.

„Ja, ja, Tante alles okay.” Sagte ich noch immer zerknirscht.

„Sarah, lass mal die Tante weg, ich bin Margot und das möchte ich auch hören.”

Was war das denn?

Laut meinem Vater wollte sie immer Tante genannt werde, altmodisch wie ich ja schon sagte und jetzt das?

Eine Bewegung von links veranlasste mich sie anzuschauen.

Zu meiner Überraschung löste sie ihre Haare uns dem Dutt.

„Hey, gleich `ne ganz andere Frau!” rutschte es mir raus.

Es war mir peinlich, doch Margot lächelte mich an.

„Echt? Na, dann sollte ich die Haare vielleicht wieder zusammen stecken.” Sagte sie, doch das mit einem breiten Grinsen.

„Bloß nicht…” sagte ich nur.

Sie lachte. Tatsächlich, sie konnte lachen.

Sollte ich mich etwa in dieser Frau getäuscht haben? War sie in Wirklichkeit ganz anders?

Aber, wieso dann immer diese Maskerade, wenn sie uns besuchte?

Der Rest der Fahrt verlief allerdings ganz typisch. Fragen wie es in der Schule lief, wie Weihnachten war. Das übliche halt.

Margot lebte mit ihrer Tochter in einem Mehrfamilienhaus, hatte eine 3 ½ Zimmer Wohnung auf 80qm² zur Miete. Mehr war für sie als Sekretärin einfach nicht drein.

Meine Eltern und ich hatten ein schönes großes Haus.

Klar, denn die beiden leiteten eine große Firma für Gebäudereinigung.

Fast jedes dritte offizielle Gebäude in Norddeutschland wurde, durch ihre Firma direkt, oder durch ein Subunternehmen betreut.

Judiths Vater war dort Leiter der Personalabteilung.

Unser Haus hatte eine großzügige Einliegerwohnung (4 ½ Zimmer, 120qm²) nebendran, mit separatem Eingang und mein Vater hatte Margot schon oft angeboten, diese für eine winzige Miete zu beziehen.

Ich hatte keine Ahnung, warum sie dies stets ablehnte. Schon seit drei Jahren stand die Wohnung leer.

Bei ihr angekommen, fiel mir gleich meine Cousine um den Hals.

Anja, grade mal 1,65m groß, war gertenschlank aber kein Magermodel, dafür das sportlichste Mädchen das ich kenne.

Leichtathletik war ihr Leben. Wir gehen regelmäßig zusammen Laufen, auch wenn ich im Gegensatz zu ihr, trotzdem leicht füllig bleibe.

Sie übersieht das aber, wir mögen uns so wie wir sind. Ihre Brüste sind etwas kleiner als meine, typisch Sportlerin halt. Ihre braunen Kinnlangen Haare, hat sie wohl eher von ihrem Vater, der schon während der Schwangerschaft abgehauen ist, wie ich hörte.

Ihre Beine, Menschenskind hatte das Mädel Beine. Lang und Stramm, gut trainiert.

Ich verstand nie wieso Anja keine Freund hatte.

In der Schule ständen die Jungs sofort vor ihr Schlange, wenn sie nur pfeifen würde.

Bei mir? Naja, für die einen war ich zu dick, und die, die mich wollten würde ich mit der Kneifzange nicht anfassen. Daher lief auch noch nie etwas mit einem Jungen bei mir.

Jungfrau war ich aber auch keine mehr, was ich einem „Unfall” mit meiner Haarbürste zu verdanken habe.

„Schön, dass du da bist Ari, komm wir bringen deine Tasche auf mein Zimmer.” Sagte sie und zog mich auch schon hinter sich her.

Ich war das erste Mal hier und es war so anders als ich es mir durch den Anblick meiner Tante vorgestellt hatte.

Farbig und lebensfroh war alles eingerichtet, gar nicht der Stil einer grauen Maus, als die ich Margot mein Leben lang kannte.

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„Schön hast du’s hier.” Sagte ich als wir ihr Zimmer betraten. Ich sah mich um.

Schön groß war ihr Zimmer, fast wie meins zu Hause.

Ihr Bett maß 1,40x2m und stand mitten im Raum und darauf lag… Mir blieb die Luft weg, ich wurde bleich.

„Anja…” sagte ich langsam, „was ist das da?”

Auf Anjas Bett lag ein ca. 20cm langer, blauer Vibrator. Sie verfolgte meinen Blick wurde rot, packte ihn blitzschnell und verfrachtete ihn in ihrem Nachttisch.

„’Tschuldigung, ich dachte, den hätte ich schon weggeräumt.” Sagte sie peinlich berührt.

Doch schnell war ihr Lachen zurück. „Naja egal, so einen kleine Freund haben ja alle Frauen, oder?”

Nun wurde ich rot. „Mhhh, ich nicht.”

„Waaaas, wie hältst du das nur aus?”

„Also.. Wenn du so direkt fragst. So oft brauch ich es nicht und für die paar Male hab ich ja meine Hände. Obwohl ich es auch mal mit dem Stiel meiner Haarbürste probiert habe, aber nur einmal. Das blöde Ding hat mir das Häutchen zerrissen, tat sau weh.”

„Autschen! Aber, naja wenn du meinst, doch du solltest es echt mal ausprobieren, ist ein total geiles Gefühl.”

Eigentlich sprachen wir nie über sowas und auch jetzt war ich sehr dankbar, dass das Gespräch schnell beendet war.

„Mal was anderes.” begann Anja. „Wäre es okay für dich, wenn wir zusammen hier im Bett schlafen? Mit der Gästematratze hier drin ist es immer so verflucht eng.”

„Klar, kein Problem für mich.”

„Kinder, Abendessen!” hörten wir meine Tante, worauf hin wir in die Küche gingen.

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Als wir in die Küche kamen, blieb mir mein Herz stehen.

Da stand Margot, oder etwa doch nicht?

Barfuß, Jeans und ein hellblaues T-Shirt, das ihre Figur betonte.

Sie war zwar nicht so schlank wie ihre Tochter, aber dennoch schlanker als ich.

Jetzt konnte ich das erste Mal in meinem Leben sehen, dass meine Tante einen doch recht ansehnlichen Körper hatte und Brüste in denen sich jeder wohl gerne einkuscheln würde.

„Margot, was ist… ich meine, du… du siehst…” stotterte ich.

Wieder lächelte sie mich an und sagte beruhigend: „Setz dich Kind, dann erklär ich’s dir”

Ich setzte mich, |”Frauen sind von der Site”www.xsofiax.com”|konnte aber die Augen nicht von ihr lassen.

„Ari…” zum ersten Mal in meinem Leben nannte sie mich so. „Ari… du darfst mir nicht böse sein.

Du musst wissen, es war damals vor 18 Jahren nicht einfach so, dass Klaus, also Anjas Erzeuger, mich nur sitzen gelassen hatte.

Er wollte mich damals zwingen abzutreiben, weil er kein Kind wollte.

Als ich mich vehement weigerte, schlug er mich, trat mir sogar in den Bauch.

Wollte mit mir gegen meinen Willen schlafen, ja mich regelrecht vergewaltigen.

Ich konnte damals zu einer Nachbarin fliehen, diese hatte gleich die Polizei gerufen.

Man führte ihn ab und ich zeigte ihn an. Seit dem habe ich nie wieder was von ihm gehört und Anja, wie du ja weißt, alleine groß gezogen.

Ab dem Punkt hatte ich mich verwandelt.

Ich dachte wenn ich unnahbar auf die Welt wirke und niemanden mehr an mich ranlasse, kann mir nie wieder jemand wehtun.

Seit zwei Jahren schaffe ich es mit Anjas Hilfe, dieses Verhalten wenigstens hier zu Hause abzulegen. Ich würde ja auch gerne meiner Familie und dem Rest der Welt wieder zeigen können wie ich wirklich bin, aber ich schaffe es einfach nicht.

Anja redete die letzten Tage immer auf mich ein, dass ich mich endlich wenigstens vor dir, hier zu Hause öffnen soll.

Naja, das tue ich jetzt, aber du weißt gar nicht wie schwer mir das fällt.”

Tränen liefen ihr über die Wangen.

Ich stand auf und nahm sie das erste Mal in meinem Leben, richtig in den Arm.

„Margot, ich hatte keine Ahnung… Danke für dein Vertrauen.

Du bist eine wunderschöne Frau die sich nicht verstecken darf.

Ist das vielleicht auch der Grund wieso du die Wohnung bei uns im Haus immer ablehnst?

Immerhin wäre es für euch ja vom Vorteil.”

„Ja, das ist der Grund. Ich würde ja gerne und Anja liegt mir schon lange in den Ohren, dass wir es ja dann viel einfacher zur Schule und Arbeit hätten. Doch ich habe Angst, große Angst sogar.”

Ich konnte sie plötzlich voll und ganz verstehen.

Aus einem Kokon auszubrechen, den man sich all die Jahre aufgezwungen hatte, ist bestimmt alles andere als leicht. Margot tat mir leid. Ich wollte ihr helfen. Aber wie?

„Aber jetzt lasst uns erstmal essen, nicht das es noch kalt wird.” Wechselte Margot schnell das Thema.

Es gab Spaghetti Bolognese und es schmeckte richtig gut.

Wir unterhielten uns, lachten zusammen, Margot war wie ausgewechselt. Immer mehr schien sie aufzutauen, es war schön sie so zu sehen.

Jetzt empfand ich es schon weniger schlimm, die nächsten zwei Wochen hier zu verbringen.

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Kapitel 2 — Die Nacht vor Silvester

Nach dem Essen und dem gemeinsamen Aufräumen, setzten wir uns ins Wohnzimmer und redeten bei einem Glas Wein noch bis um 1 Uhr.

Doch so langsam kam bei uns allen die Müdigkeit auf, so dass wir beschlossen ins Bett zu gehen.

In meinem Kuschelpyjama lag ich neben Anja, die mit einem Bigshirt und einer kurzen Shorts bekleidet war.

Das Licht auf ihrem Nachttisch brannte noch.

Ich weiß nicht warum mir grade in diesem Moment diese Frage kam, aber:

„Sag mal Anja, wie kommt es eigentlich das du keinen Freund hast?

So hübsch wie du bist, müsstest du doch zehn an jedem Finger haben.

Den Jungs in der Schule fallen ja schon immer die Augen aus, wenn sie dich sehen.”

Anja lachte leise. „Sollen sie ruhig schauen. Nur anfassen werden die mich nie!”

Ich verstand nur Bahnhof. „Wieso? Stehst du etwa auf Ältere?”

„Ältere Männer? Oh je, das wäre ja noch schlimmer.

Ari bitte jetzt nicht geschockt sein. Ich habe keinen Freund, weil ich mit Jungs nichts anfangen kann. Ich… Ich bin… Ich bin lesbisch. Ja, ich steh auf Frauen. Männer sind mir viel zu grob. Nur ein Mädchen weiß, was ein Mädchen wirklich braucht.”

Das musste ich jetzt erstmal schlucken. Meine Cousine steht auf Frauen.

Momentmal, ich lag mit einer Lesbe im Bett! Mir wurde schwindelig.

„Du… du… bist lesbisch?”

„Red’ ich rückwärts? Ja ich bin lesbisch. Aber keine Hardcore-Lesbe die gleich losschreit, dass alle Männer Schweine sind.

Aber ich brauche keinen Mann um im Leben und vor allem sexuell Spaß zu haben.”

„Puh, das muss ich erstmal verdauen. Hattest du denn mal was mit einem Jungen, ich meine bevor du es gemerkt hast?”

„Nein niemals, ich habe es schon in der Pubertät gespürt. Die einzigen Schwänze die ich an mich ran lasse sind aus Gummi!” sagte sie lachend.

„Bist du jetzt geschockt, bereust es vielleicht mit mir in einem Bett zu liegen?” fragte Anja, jetzt wieder ernst.

Bereute ich es? Eigentlich nicht. Erstens machte sie nicht den Eindruck, mir an die Wäsche zu wollen. Zweitens fand ich sie ja auch schon immer sehr süß.

Süß? Wenn ich recht überlege, machte mich unsere gemeinsame Zeit schon immer etwas kribbelig, doch ich hatte sie nie in dem Sinne als anziehend empfunden, zu mindestens nicht bewusst.

Ich dachte an das Bild ihres Vibrators auf dem Bett und an das eben Gesagte.

Keine Ahnung wieso, aber plötzlich tauchten Bilder vor meinem geistigen Auge auf, wie Anja sich mit dem blauen Gummiprügel vergnügte und…. Ich spürte wie es mich erregte.

Wie ich langsam… Das konnte doch nicht sein… Ich merkte wie ich langsam wieder kribbelig und sogar etwas feucht wurde.

„Du Anja…? Darf ich dich was fragen?” kam es nur leise aus mir heraus.

„Klar, alles was du willst.”

Ich atmete tief durch. Woher kamen plötzlich meine Gedanken? Woher diese Neugierde?

„Findest du mich hübsch? Ich meine so richtig.”

„So richtig, richtig? Ja Ari. Du bist sogar wunderschön. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich schon mal davon geträumt habe mit dir richtig zu kuscheln.”

„Hör zu, ich habe keine Ahnung was grade in mir los ist. Aber würdest du mich vielleicht ein bisschen in den Arm nehmen?”

„Natürlich, komm her.”

Langsam rutsche ich näher zu ihr und legte mich seitlich zu ihr gedreht in ihren Arm. Auch Anja lag auf der Seite, wir sahen uns an, lächelten.

Ich war super Nervös, doch ich spürte, dass Anja es auch war.

Oh Mann, was wird das hier?

„Hast du schon mal ein Mädchen geküsst?” fragte sie mich.

Ich schüttelte den Kopf „Judith zwar, aber unter Freundinnen auf die Wange. Doch niemals richtig.”

„Lust es zu probieren? Wenn du es nicht magst, muss nichts passieren.”

Wollte ich das? Was wollte ich eigentlich? Mein Kopf war plötzlich leer, doch ich nickte.

Wir kamen uns näher, unsere Lippen gingen aufeinander zu. Ich schloss die Augen als sich unsere Münder zu einem kurzen, aber knisternden Kuss trafen, der nur wenige Sekunden dauerte.

Als wir uns trennten, sahen wir uns an und lächelten wieder.

„War das alles?” fragte ich leise.

„Nö, willst du etwa mehr? Dann komm her Süße!”

Ich wollte mehr und kam wieder näher.

Wieder küssten wir uns, doch diesmal wurde der Kuss anders.

Länger, fordernder und das von beiden. Ich spürte wie ihre Zungenspitze an meine Lippen anklopfte.

Ich zögerte kurz, öffnete dann doch meine Lippen etwas, um sie einzulassen.

Sie suchte, fand meine Zunge und schon begann ein kleiner Zungenkampf in meinem Mund, der darin endete, dass ich ihre Zunge aus meinem Mund schob und mit der meinen in ihren Mund stieß, wo der Kampf weiterging.

Nach einer gefühlten Ewigkeit endete unser Kuss.

„Wow…”sagte ich schwer atmend, „das war ja echt Klasse. Danach kann man ja süchtig werden.”

„Na wenn’s dir so gefällt, davon kannst du so viel bekommen wie du möchtest, Cousinchen.

Natürlich wollte ich mehr, daher begann ich wieder sie zu küssen. Ihre wundervollen Lippen schmeckten wie Fruchtsaft, der mir von einem Engel gereicht wurde.

Ich spürte, wie ihre Hände begannen sich zu bewegen, mir den Rücken und die linke Seite streichelten und dabei immer wieder kurz meinen Brustansatz berührten.

Mir wurde heiß und ich begann schneller zu atmen. Mein Herz schlug immer schneller.

Alles was sie tat, fühlte sich herrlich an und so wollte ich ihr dasselbe zurückgeben.

Auch ich begann Anja zu streicheln, jedoch zaghafter als sie. Noch hatte ich etwas Angst.

Irgendwann fühlte ich ihre Hände unter meinem Oberteil, direkt auf meiner Haut, was mich zusammenzucken ließ.

„Möchtest du das nicht?” fragte Anja vorsichtig.

„Doch, bitte mach weiter.” Antwortete ich leise und sie machte weiter.

Küssen, streicheln, zum ersten Mal wurde ich von anderen Händen als den meinen an meinen Brüsten berührt.

Anja streichelte sie, nahm meine Nippel zwischen Daumen und Zeigefinger, was diese sofort hart werden ließ.

Ich glaubte es kaum, doch sie machte mich geil.

Nun wurde auch ich mutiger. Ich stoppte sie, setzte mich vor sie.

Doch noch eher Anja fragen konnte was los sei, zog ich mein Oberteil aus und präsentierte ihr meinen nackten Oberkörper.

„Wow, Süße…” Anja schluckte. „Deine Titten sind ja noch schöner, als ich sie mir vorgestellt habe.

Daraufhin entledigte auch sie sich ihres Schlafshirts und setzte sich nur in ihrer Shorts mir gegenüber.

So saßen wir da und betrachteten uns gegenseitig mit einem Lächeln.

Zaghaft ließ ich meine Hände zu ihr rüber gleiten, wollte nun auch ihre Brüste… ihre Titten berühren.

Im Sitzen streichelten und küssten wir uns wieder.

Nach einer gefühlten Ewigkeit sagte ich: „Anja, bitte hör nicht auf, ich bin total kribbelig. Bitte zeig mir, wie Frauen Liebe machen.”

„Gerne meine Süße, aber nur unter einer Bedingung. Gewöhn dir eine andere Sprache an.
Tz, Liebe machen. Wir sind doch nicht mehr im Kindergarten. Soll ich dir zeigen wie es ist mit einer Frau zu ficken? Dann sag es auch?”

Konnte ich das einfach so sagen? Eigentlich war das nicht meine Art. Aber ich wollte das Gefühl kennen lernen, also…

„Jaaa, Anja, bitte mach’s mit mir. Zeig mir wie es ist mit einer Frau zu ficken. Bitte sei der erste Mensch in meinem Leben mit dem ich echten Sex habe.” Sagte ich, schon fast stöhnend.

„Na siehste, geht doch.” Sagte sie mit einem breiten Lächeln. „Leg dich auf den Rücken, schließ die Augen und entspann dich. Ich werde nichts tun was du nicht möchtest, aber du musst mir sagen wenn dir etwas nicht gefällt, okay?”

Ich nickte und tat was sie wollte.

Ich zitterte leicht vor Aufregung, doch in meinem Höschen war schon ein ganzer Ozean.

Anja begann wieder mich zu streicheln und zu küssen. Von meinem Gesicht ging sie zu meinen Titten hinab. Ich spürte ihre warme weiche Zunge, an meinen Brustwarzen.

Dann begann sie wie ein kleines Baby an ihnen zu nuckeln und leicht zu saugen, während ihre Zunge immer weiter über sie tanzte.

Ich stöhnte auf, es war ein irres Gefühl, das leider viel zu schnell endete.

Denn Anja machte sich nun weiter auf die Reise, in Richtung meines Bauches.

Mit der Zunge streichelte sie meine Bauchnabel, was mir ein Kichern entlockte, denn dort bin ich sehr kitzelig.

Ich fühlte wie ihre Hände nach meinem Hosenbund griffen, sie wollte mir meine Hose ausziehen.

Bereit für alles was sie mit mir anstellen wollte, hob ich meinen Po ein Stück an und ließ es bereitwillig zu.

Anja wechselte die Position und kniete sich zwischen meine Beine.

All das fühlte ich nur, denn meine Augen hielt ich geschlossen.

Sie küsste meine Schenkel, kam meiner blankrasierten Muschi immer näher und schon bald fühlte ich ihre Fingerspitzen, wie sie über meine Schamlippen streichelten.

„Gott, Baby, bist du nass…” hauchte sie ganz nah an meinem Heiligtum. Nie zuvor habe ich gespürt was ich jetzt fühlen sollte.

Anja küsste meine Muschi, ließ ihre Zungenspitze an meinen Schamlippen entlang gleiten, schmeckte meinen Saft, der schon reichlich floss.

„…und lecker bist du auch noch!” hauchte sie wieder und stieß plötzlich ihre Zunge in mein Loch, was mich leise aufschreien ließ. Automatisch griffen meine Hände nach ihren Haaren.

Doch nicht um sie wegzuziehen, sondern um ihr zu zeigen wie sehr mir das was sie tat gefiel.

Sie fuhr mit der Zunge durch meine Muschi, fand meinen Kitzler und begann diesen leicht einzusaugen.

Ich stöhnte lustvoll, was für ein Gefühl.

Während sie weiter mit dem Mund meinen Kitzler bearbeitete, spürte ich wie ein Finger in mich eindrang und auch noch ein Zweiter.

Schon da brachen bei mir alle Dämme.

Ich stöhnte, nahm mir blindlinks ein Kissen, drückte es mir ins Gesicht und schrie vor Lust als ich das erste Mal kam.

Doch Anja störte das nicht, weiter und immer weiter fickte sie mich mit Mund und zwei Fingern.

Ich schwebte auf einer Welle der Lust.

Als sie ihre Bemühungen intensivierte, schneller und stärker wurde, kam ich erneut in einem gewaltigen Orgasmus, wie ich ihn noch nie erlebt hatte.

Sterne tanzten um mich herum. Blitze zuckten vor meinen Augen. Alles drehte sich, ich schrie in das Kissen, warf mich hin und her.

Anja verlangsamte ihr Finger- und Zungenspiel und langsam kam ich wieder ins hier und jetzt zurück.

Ich schnappte nach Luft, konnte noch kein Wort rausbekommen.

Ich hatte das Gefühl in Flammen zu stehen.

Anja, meine süße, geile Cousine kam zu mir hoch. Ihr Gesicht war von meinem Saft verschmiert.

Doch das war mir egal, ich küsste sie.

Mehr noch, der Geschmack gefiel mir, sodass ich wie automatisch begann ihr wunderschönes Gesicht abzulecken.

„Das war… das war… Anja… was hast du mit mir gemacht? So was Geiles hab ich noch nie gefühlt.

So intensiv bin ich noch nie gekommen. Danke!”

„Schhh…. Dein Orgasmus war mir Dank genug, ich freue mich, dass es dir so gefallen hat.

Aber jetzt bin ich auch mächtig Spitz.”

„Mhhh, dann werd’ ich mich wohl mal revanchieren, wenn ich darf.”

„Da fragst du noch? Nichts lieber möchte ich jetzt spüren. Aber fang gleich an mich zu lecken, ich bin so heiß, das ich kein Vorspiel mehr brauche.”

Eigentlich Schade, gerne hätte ich ihr all das zurückgegeben was sie mich spüren ließ, doch ich verstand sie und kniete mich sofort zwischen ihre Schenkel.

Nachdem ich sie von ihrer Shorts befreite, sah ich das erste Mal, ihre ebenfalls blanke Muschi.

Doch im Gegensatz zu meinen doch leicht wulstigen Schamlippen waren, die ihren zierlich und eigentlich nur ein dünner Schlitz in ihrem schlanken Körper.

Auch Anja lief schon richtig aus. Ich roch ihren süßlichen Duft, wollte sie nun auch schmecken und senkte mein Gesicht in ihren Schoß.

Ich versuchte mich daran zu erinnern wie es Anja bei mir machte, doch in meinem Kopf surrte alles vor lauter Geilheit, also ließ ich es auf mein Gefühl ankommen.

Anja würde mir schon sagen wenn ich etwas falsch mache.

Meine Zunge glitt über und durch ihre Schamlippen, drang in sie ein, erkundete ihre Lusthöhle.

Ich fand mit meiner Zungenspitze ihr kleines Pissloch, was sie geil aufstöhnen ließ.

Ich wechselte immer wieder zwischen, tief rein mit der Zunge, dann über die Lippen und immer mal wieder auch an dem kleinen Loch.

Anja stöhnte und keuchte, wand sich vor Lust.

Vorsichtig knabberte ich an ihren Lippen, suchte ihren Kitzler, was nicht so einfach war, da er sehr klein bei ihr war.

Doch schließlich fand ich ihn, saugte ihn zwischen meine Lippen, was ihn sogar ein bisschen anschwellen ließ.

Anja wurde immer unruhiger, das nahm ich als Zeichen meinen Finger einzusetzen und schob ihn langsam in ihre Muschi und auch einen Zweiten hinterher.

„Mhhhhh, Ariiiiii, du geile Sau nimm noch einen Finger, jaaaaa jaaaaa jaaa, schööööön tiiiieeef in mein Föööötzcheeeeen. Jooooooaaaaaa uuuuuuuuuuuuuhhhhhhhhhhhh….”

Kam es stöhnend und bettelnd von ihr, ich erfüllte ihr diesen Wunsch gerne.

Nun steckten Zeige-, Mittel- und Ringfinger meiner rechten Hand in ihr.

Und ich fickte sie, ja ich fickte meine Cousine mit drei Fingern, während ich ihren Kitzler saugte und leckte.

Aus Versehen biss ich vor lauter Geilheit leicht in ihre kleine Knospe. Was sie aufschreien ließ, doch nicht wie ich erst dachte vor Schmerz. Nein, sie versteifte sich etwas und kam in einem brutalen und für mich sehr nassen Orgasmus. Meine Finger waren in ihr eingeklemmt.

Mein Gesicht wurde von ihrem Saft eingenässt. Ich schlürfte und schluckte ihren Honig wie eine Verdurstende an der einzigen Wasserquelle in einer Wüste.

Irgendwann gab sie meine Finger wieder frei und ich kam zu ihr nach oben und nahm sie in den Arm, während sie immer noch nicht ganz wieder da war.

Sie kuschelte sich an mich, ich streichelte sanft ihre süßen festen Titten.

Nach ein paar Minuten öffnete sie die Augen.

„Holla, die Waldfee. Ari, warum lügst du mich so an? Du kannst mir nicht erzählen das du noch nie vorher eine Muschi geleckt und gefingert hast.” keuchte sie.

„Ich lüg dich nicht an, aber ich habe grade wohl von der Besten gelernt.”

„Oh Baby, du bist ein Naturtalent. Ich glaube wir werden die nächsten zwei Wochen sehr viel Spaß haben.” Sagte sie und kuschelte sich noch mehr an mich.

Ich deckte uns zu und Arm in Arm schliefen wir, nackt wie wir waren, ein.

Keiner von uns bemerkte, dass sich die Tür zu Anjas Zimmer leise schloss.

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Kapitel 3 — Silvester (Der Tag)

Gegen 9:30 Uhr erwachten wir gleichzeitig, glücklich über unsere erste gemeinsame Nacht, küssten wir uns.

Mein Gesicht spannte sich, vom eigetrocknetem Saft und weil es Anja ebenso ging, wollten wir nichts lieber als zu duschen.

Die Tür zum Badezimmer lag direkt gegenüber von Anjas Zimmer und weil wir Margot schon in der Küche hörten, huschten wir nackt rüber.

Die Dusche war nicht die Größte, doch wir wollten es uns nicht nehmen lassen zusammen zu duschen.

Das Wasser und das gegenseitige einseifen tat so gut. Natürlich blieb es nicht aus, dass so mancher Körperteil mehr gewaschen wurde als es nötig wäre.

Doch zu mehr als kleinen Spielereien kam es nicht, denn wir hatten echt Hunger und freuten uns aufs Frühstück.

Hatte ich doch gestern Abend noch behauptet, dass ich es nicht so oft bräuchte, so war ich jetzt wieder heiß wie sonst was. Anja hatte mir gezeigt was geiler Sex ist und ich war schon jetzt süchtig nach mehr.

Mit Handtüchern bekleidet, gingen wir wieder auf Anjas Zimmer, zogen unsere Schlafsachen an und öffneten das Fenster, denn im Zimmer roch es nur so nach Sex.

Kühle Winterluft strömte herein.

Wir hatten dies Jahr endlich mal wieder weiße Weihnachten, zwar lag jetzt nicht mehr viel Schnee, aber man merkte deutlich das es Winter war.

Zusammen gingen wir in die Küche wo schon Margot und ein überwältigendes Frühstück auf uns warteten.

„Guten Morgen die Damen, na wie habt ihr geschlafen?” fragte Margot lächelnd.

Heute Morgen trug sie einen Bademantel, den sie so zu gezurrt hatte das man nicht sehen konnte, ob und was sie drunter trug.

„Danke, sehr gut. Anjas Bett ist echt gemütlich.” Sagte ich zufrieden.

„Ja, das kann ich mir denken.” Sagte sie mit breitem Grinsen. Hatte sie etwa was bemerkt.

Doch sie brachte nichts dergleichen zur Sprache und wir frühstückten, lachten und hatten Spaß.

Nach dem Frühstück zogen wir uns an, da noch ein bisschen was eingekauft werden musste.

Ich war schon fertig und wollte etwas von Margot wissen, die noch in ihrem Schlafzimmer war.

Als ich klopfte bat sie mich herein und mir blieb vor Schreck die Luft weg.

Dort stand Margot wie ich sie kannte. Mausgraues Kleid, Haare im Dutt.

Ich war fassungslos und konnte nicht mehr an mich halten: „Margot, nimm mir das jetzt nicht übel, aber soll das ein Scherz sein? Ich meine du sagst selbst das du endlich raus aus deinem Schneckenhaus willst und dann doch wieder das hier? Klar, fällt es dir schwer, aber du musst dich endlich trauen und dir selbst wieder eingestehen, dass du keine graue Maus bist, sondern eine wunderschöne, immer noch junge Frau.”

„Ja aber…”

„Nein nichts Aber…” ich wurde richtig wütend. „Du bist nicht alleine. Anja und ich sind bei dir, niemand wird dir etwas tun.”

Ich packte sie bei den Schultern und drehte sie vor ihren Spiegel, inzwischen hatte ich total vergessen, was ich von ihr wollte.

„Sie dir das an! Bist das etwa du? Findest du dich so hübsch? Sag es! Sag mir ob du dich schön findest!”

„Nein…” sagte sie traurig.

„Nein was…?” fragte ich nun doch wieder einfühlsamer und weniger in Rage.

„Nein, ich bin hässlich, so wie ich rumlaufe und das will ich eigentlich gar nicht sein. Aber ich schaffe es nicht alleine. Bitte Ari…” jetzt weinte sie. „Bitte hilf mir…”

Ich nahm sie in den Arm.

„Schhhh… alles gut Margot, ich helfe dir und deine Tochter auch. Los runter mit diesen Klamotten. Zeigen wir der Welt das du keine hässliche alte Ente, sondern eine wunderschöne Schwanenkönigin bist.”

Sie sah mich an, ich schenkte ihr ein aufmunterndes Lächeln.

Während Margot sich aus ihrem Ätz-Kleid schälte öffnete ich, wie selbstverständlich ihren Kleiderschrank.

Da waren sie, all die Sachen die sie so hässlich und bieder machten.

Doch dahinter… Mir fielen fasst die Augen aus. Ich fand Kleidungsstücke, so modern und Jugendlich, dass sogar Anja oder ich sie hätten tragen können. Hier war eine komplette Ausstattung für jede Gelegenheit und wenn wir die graue Maus komplett aus ihrem Schrank verschwinden lassen würden, hätte Margot immer noch genug anzuziehen.

„Margot das ist ja, Wahnsinn, all die geilen Sachen und du rennst rum, wie die letzte Ur-Oma kurz nach dem Krieg.” Ich drehte mich um, sie stand nackt da, vor ihr lagen das Kleid und ihre Unterwäsche.

Nun war mir klar, wieso sie nackt war. Auch die Unterwäsche hätte nicht mal jemanden, der oder die seit zehn Jahren keine Frau mehr gesehen hatte, geil werden lassen können.

Anja kam herein, sah ihre nackte Mutter, dann die Sachen am Boden und seufzte.

„Komm, Ari, jetzt machen wir meine Mama, mal richtig hübsch.”

Und das taten wir auch. Margot war nicht wieder zu erkennen.

Sexy, aber nicht zu aufreizend gekleidet und dazu dezent geschminkt, sah sie aus, als wollten wir auf eine Party und nicht zum Einkaufen fahren. Sie sah einfach zum Anbeißen aus.

Ein Blick in die Augen meiner Cousine verriet mir, dass sie dasselbe dachte.

Als wir losfuhren merkten Anja und ich, dass Margot zwischen Unwohlsein und Freude über ihr Äußeres hin und her schwankte. Doch wie es aussah bewegte sich ihr Gemüt immer weiter zur Freude.

Mir war klar, es wird ein hartes Stück Arbeit, aber Margot hat mich um meine Hilfe gebeten und die wollte ich ihr nicht verwehren.

Nie hätte ich gedacht, wie schnell es doch gehen sollte.

Bei Einkaufen — purer Stress, sag ich euch — trafen wir dann auch noch auf zwei bekannte Gesichter.

Als sie noch auf unsere Schule gingen waren Anja und ich gut mit Jenny und Lisa befreundet, auch wenn sie ein oder zwei Stufen über uns waren. Sogar heute haben wir noch Kontakt zu einander.

Die beiden benahmen sich immer wie Schwestern.

Manchmal glaubte ich sogar, dass bei ihnen mehr als nur Freundschaft lief.

Aber ich konnte mich auch täuschen.

Nach einer geschlagenen Stunde, waren wir endlich wieder aus dem Laden raus, fuhren zurück und beschlossen uns alle noch ein wenig hinzulegen.

Für den Abend war eine Party im Partykeller des Hauses geplant. Alle Familien wollten etwas zum Buffet und zur Deko beitragen.

Da in dem Haus (6 Mietparteien) alles junge Familien lebten, wobei niemand älter als Margot war, verstand man sich richtig gut und feierte auch gerne mal zusammen, wie Anja mir erzählte.

Doch da war wieder das Problem mit Margots Maskerade.

Denn selbst ihre Nachbarn kannten sie nur als graue alte Ente.

Alles wollten Anja und ich daran setzten, dass es heute eine Überraschung für alle gab.

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Kapitel 4 — Silvester (Die Party)

Anja und ich saßen auf ihrem Bett und waren in Überlegungen vertieft.

„Ich glaube um deiner Mutter zu helfen, bleibt nur die Schockmethode.” Sagte ich nach einer Weile.

„Wie Schockmethode? Was meinst du?”

„Naja, heute Morgen hat es geholfen, dass ich sie vor ihren Spiegel gezogen und ihr klar gezeigt habe, dass es so einfach nicht weiter geht. Jetzt müssen wir ihr zeigen, dass mit dem neuen Jahr, auch ein neues Leben für sie beginnen kann und sogar muss.”

„Gute Idee, aber wie sollen wir das anstellen? Wir können ja schlecht zu ihr gehen und sagen: So ab jetzt neues Leben. Punkt!”

„Warum denn nicht? Mit der einfühlsamen Methode hast du es die letzten Jahre versucht.

Sie weiß doch was sie will, braucht aber jetzt endlich einen gehörigen Stoß in die richtige Richtung. Da kommen wir jetzt ins Spiel. Habt ihr große Säcke oder Kartons im Haus?”

„Klar, aber…?! Willst du ihr etwa den Schrank ausräumen?”

Ich lachte: „So in etwa. Aber diesen Schritt muss sie selber machen. Wir reden mit ihr und bringen sie auf den Weg.

Vor allem sind wir bei diesem, verständlicherweise schweren Schritt, für sie da.”

Jetzt lachte Anja auf: „Ha und ich dachte immer du magst meine Mutter nicht!”

„Tat ich auch bis gestern nicht, aber das war nur ihre Maskerade schuld.

Eigentlich ist sie eine liebenswerte Person… zudem hat sie eine süße und geile Tochter.” Grinste ich schelmisch, woraufhin sie sich auf mich stürzte und mich küsste.

Küssend und mit den Fingern an der Muschi der jeweils anderen, trieben wir uns gegenseitig zu einem schnellen kleinen Orgasmus, da auch wir beide noch ein bisschen schlafen wollten.

Mein Plan stand fest.

Margot sollte nie wieder auch nur in die Versuchung kommen, in die Rolle der alten Ente zu schlüpfen.

Zufrieden schlief ich ein.

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Anjas Wecker klingelte pünktlich um 16 Uhr.

Jetzt war es an der Zeit.

Noch einmal besprach ich mit meiner Cousine meinen Plan, dem sie begeistert zustimmte.

Aus einem Küchenschrank holten wir eine Rolle mit großen blauen Säcken und klopften bei Margot an die Türe.

Sie lag noch im Bett als sie uns herein bat und wir setzten uns zu ihr.

Anja und ich beschlossen im Vorfeld, dass ich in erster Linie das Reden übernahm.

„Margot, wir müssen reden und zwar dringend!”

Sie setzte sich auf und sah mich fragend an. Du meine Güte, sogar ihr Nachthemd sah aus, als wäre es aus dem 19. Jahrhundert.

Also los, dachte ich.

„Margot… Anja und ich wollen dir helfen aus deinem Schneckenhaus auszubrechen. Doch das geht nur wenn du es auch wirklich willst.

Dass du es willst hast du mir heute Morgen zwar gesagt, aber du musst es dir auch selbst beweisen.

Wenn du wirklich in ein neues Leben starten willst, dann ist doch das neue Jahr perfekt, um endlich einen Schnitt zu machen und die graue alte Ente aus deinem Leben zu verbannen.

Wir lieben dich beide und sind für dich da, aber den ersten Schritt musst du tun.

Daher sagen wir dir…”

Ich gab Anja ein Zeichen und sie hielt Margot die Säcke vor die Nase. „…Raus mit den alten, grauen Klamotten und rein in dein wahres Ich. Du bist nicht alleine und wirst so geliebt wie du bist. Frei und unbeschwert.”

Margot sah traurig und nachdenklich aus.

Ich ließ ihr einen Moment Zeit.

„Ihr Mädchen denkt, dass das so einfach wäre…” Ich unterbrach sie sofort.

„Warum denn auch nicht? Denk mal an heute Morgen. Da standst du sogar nackt vor mir. Ist dir was passiert? Nein! Du sollst ja auch nicht Nackt durch die Botanik rennen. Du hast so wunderschöne Kleidung, in der du super aussiehst. Deine Haare sind so schön lang und glatt, das ich mit meinen Locken fast neidisch bin und wenn du lachst, prügelt sich eine ganze Schar Vögel darum so leicht und fröhlich zu klingen wie du.

Sei die Frau die du bist und kein zweites Fräulein Rottenmeier.”

Nachdenkliche Blicke trafen Anja und mich, bis Margot plötzlich sagte: „Nein… Nein, ihr habt Recht! Schon lange will ich raus aus dieser Fassade, doch ich glaube es brauchte erst euch zwei Hübschen im Doppelpack, damit mir das richtig klar wird.

Heute beginne ich von Vorn. Zu lange habe ich mein Leben von der Sache mit Klaus bestimmen lassen und damit nicht nur mir selbst, sondern auch meiner Tochter und der Beziehung zu meiner Familie geschadet und Freunden.”

Ihr Lachen war zurück, wir haben den richtigen Weg gewählt.

„Kommt Mädels, lasst uns aufräumen. Da sind entschieden zu viele Sachen in meinem Schrank.”

Jetzt lachten wir alle und es ging los.

Ich öffnete den Schrank, Anja machte die Säcke parat und Margot begann auszuräumen.

Das letzte Kleidungsstück war ein langer Mantel. Als Margot ihn grade in den Sack verfrachten wollte hielt ich sie zurück.

„Warte. Den behalt noch. Damit habe ich eine Überraschung für in zwei Wochen vor.”

Wieder dieser fragende Blick von Margot.

„Nein, das wird noch nicht verraten. Sei dir aber sicher, dass du damit einige Leute sehr glücklich machen kannst!” grinste ich sie an.

Sie verstand zwar nicht was ich meinte, lächelte aber glücklich.

„Allerdings gibt es da noch einen Fetzen der gaaaaanz dringend mit in den Sack muss!” sagte ich und schaute sie eindringlich an.

Margot sah mich an, folgte meinem Blick an sich herab.

„Stimmt, runter damit. Helft mir hier raus!” sagte sie jetzt wieder richtig fröhlich.

Anja und ich grinsten uns an, griffen zeitgleich nach dem Nachthemd, genauer gesagt an die Knopfleiste und rissen es mit einem kräftigen Ruck auseinander.

„EH, ihr frechen Gören!” rief Margot lachend, als sie nun wieder nackt vor uns stand, denn sie trug keinerlei Unterwäsche.

Wieder sah ich ihre schönen Brüste, allerdings auch ihren dichten Busch und nun merkte ich auch, dass selbst ihre Beine und ihre Achseln schon lange keinen Rasierer mehr gesehen haben.
Abschätzend sahen Anja und ich uns das ganze an, als ich plötzlich so tat als würde ich mit einem imaginären Handy telefonieren.

„Die 70er haben grade angerufen, die wollen ganz dringend ihre Körperbehaarung zurück.” Lachte ich laut auf.

Margot sah an sich herunter, befühlte ihren Busch und nickte verstehend.

„Tja, das sollte wohl mal wieder alles weg, gebt mir einen Moment für mich im Bad, ja?!”

Wir nickten ihr zu, sie verschwand, so wie sie war ins Bad und wir setzten uns auf ihr Bett.

„Also mal ehrlich…” begann Anja. „Du bist ein Wunder, Cousinchen.

Ich meine, ich versuche meine Mutter schon so lange dazu zu bringen.

Du bist kaum einen Tag hier und machst wieder einen Menschen aus ihr. Danke dir!”

Mit Freudentränen in den Augen umarmte und küsste sie mich.

„Ist schon gut Süße, ich hab es gerne getan. Ist ja auch ein wenig Eigennutz bei.” Antwortete ich ihr. Auch ich konnte ein paar Glückstränen nicht verhindern.

Etwa 20 Minuten später kam Margot mit einem Handtuch bekleidet zurück.

Vor uns stehend entledigte sie sich diesem und präsentierte sich.

Ist es nicht komisch wenn die eigene Tante und Mutter sich so vor einem zeigt?

Aber egal, wir waren drei erwachsene Frauen und wer brauchte da schon Scham und Scheu?

Mit dem einzigen unterschied das Anja und mir halb die Augen ausfielen.

„Mama, ernsthaft. Wenn ich nicht wüsste wie alt du bist, würde ich dich glatt auf 25 schätzen.” Sagte Anja begeistert.

Ich nickte heftig zustimmend.

„Ach, hört doch auf.” Sagte Margot und wurde ein wenig rot. „Was meint ihr, wollen wir drei uns für die Party hübsch machen? Helft ihr mir was Passendes raus zu suchen?”

Klar wollten wir es gerne, doch mich überkam ein Problem.

Mit einer Party hatte ich nun wirklich nicht gerechnet, wenn man bedenkt wie sich Margot sonst benahm. Daher hatte ich gar nichts passenden zum Anziehen eingepackt.

„Klar, ich hab da nur ein kleines Problem…” sagte ich nachdenklich.

„Was ist denn los?” fragte Margot besorgt.

„Naja, weißt du. Deine bisherige Art, wenn du bei uns zu Besuch kamst. Naja… Die hat mich halt nicht mal im Traum daran glauben lassen, |”Frauen sind von der Site”www.xsofiax.com”|dass es irgendeine Party oder dergleichen gibt. Alles was ich an Sachen bei habe ist nicht grade Partytauglich, wenn du verstehst was ich meine?!”

„Ach so, das ist kein Problem, wie du ja siehst hab ich jede Menge Kleider und Schuhe, von denen ich die Meisten noch nie getragen habe. Wenn ich es recht einschätze bin ich zwar etwas schlanker, doch wir haben ungefähr die gleiche Größe, also bediene dich einfach.”

Ich brauchte einen Moment um zu verstehen, doch als es Klick machte, lächelte ich glücklich und viel meiner Tante dankbar um den Hals.

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Sexy Tops, Knielange Röcke, fast durchsichtige Strümpfe. Das alles kombiniert mit Riemchensandalen und Unterwäsche für die man einen Waffenschein bräuchte, so gingen wir zu dritt, glücklich in den Partyraum des Hauses.

Komisch, jetzt geh ich ja wirklich zum Feiern in den Keller.

Die meisten Nachbarn waren schon da und begrüßten uns. Jede von uns bekam ein Glas Sekt gereicht, Musik spielte und auch das Buffet sah schon echt klasse aus, zudem Anja noch unseren Tomatensalat und ein paar belegte Brötchenhälften stellte.

Ich stand zusammen mit Margot an einem Stehtisch als sich eine Nachbarin dazugesellte.

„Du musst sicher Sahra sein, Anja hat mir schon viel von dir erzählt.” Sagte sie zu mir, bevor sie Margot ansah. „Und du? Bist du eine Freundin von Anja? Überhaupt wo ist ihrer Mutter eigentlich, oder hatte die mal wieder keine Lust?”

Ich sah Margot an, sie wurde rot.

„Svenja, ich bin Margot!” sagte sie, leicht nervös.

Besagte Svenja riss die Augen auf und stotterte: „Was…? Niemals… Margot…?”

„Ja Svenja, ich bin es, aber die graue, langweilige Maus ist heute gestorben. Dank Anja und Ari, fange ich heute ein ganz neues Leben an. Gefall ich dir?”

„Gefallen? Margot ich.. ich glaub hier ist grade ein Wunder geschehen!” sagte Svenja mit Tränen in den Augen.

Als Anja zu uns kam und grade was sagen wollte, schloss Svenja sie und mich in ihre Arme und sagte: „Danke ihr zwei, heute bin ich der wohl glücklichste Mensch auf Erden. Ihr habt mir meine Freundin zurückgebracht.” Sie weinte vor Freude.

Weil ich nichts verstand, erklärten Margot und sie mir alles.

Svenja und Margot waren schon die besten Freundinnen seit beide in dieses Haus eingezogen sind.

Sie war in ihrem Alter und hatte eine 20 jährige Tochter die in Magdeburg studierte. Ebenso wie Margot hatte sie ihre Tochter alleine großgezogen.

Auch war Svenja, die Nachbarin zu der sich Margot, nach Klaus seiner Attacke vor 18 Jahren, flüchtete.

Durch Margots Verwandlung zerbrach die Freundschaft aber mit der Zeit, da sie sich immer mehr von ihrem Umfeld distanzierte. Ich sagte ihr auf ihre Frage wieso man mich Ari nennt, dass ich keinen Plan hätte, aber das das jeder tut seit ich ein Kind war.

„Bleibt das jetzt so, oder träume ich?” fragte Svenja vorsichtig.

„Nein meine Liebe, du träumst nicht. Ich bin zurück, so wie ich die letzten 18 Jahre hätte sein sollen.” Gab ihr Margot strahlend zur Antwort.

Svenja lächelte glücklich, dann rief sie: „Hört mal bitte alle her!” Sie zeigte auf mich. „Das hier ist Sarah, die Cousine von Anja, aber wenn ihr wollt könnt ihr sie Ari nennen, das machen wohl alle.

Und noch etwas. Ihr alle kennt Margot unsere graue Maus.

Bestimmt hat sich der ein oder andere gefragt warum sie, wieder mal nicht zur Party erscheint.

Nun meine lieben Nachbarn und Freunde. Sie ist hier. Sie steht direkt neben mir und wir haben es Anja und Ari zu verdanken, dass wir sie endlich so willkommen heißen können, wie ich sie bis vor 18 Jahren kannte. Lasst uns feiern und Spaß haben, denn mit dem neuen Jahr beginnt für jemand hier im Haus ein ganz neues Leben.”

Ihrer Rede folgten verdutzte Blicke, dann jubelnder Beifall und alle kamen auf uns zu, um uns zu umarmen und Margot zu sagen wie super sie aussah.

Es wurde eine super Party, wir lachten, tanzten und hatten einfach eine riesen Menge Spaß.

Ich konnte kaum glauben, dass ich gestern noch glaubte, das schlimmste Silvester meines Lebens zu erleben.

Um Mitternacht gingen wir alle raus und starteten ein riesen Feuerwerk.

Es war kalt in unserer doch recht knappen Kleidung, doch die Freude über die vergangen Stunden und der Alkohol, dem wir gut zugesprochen hatten, wärmte uns.

Mehrfach versuchte ich Judith anzurufen, doch von Signal keine Spur, wieder einmal waren die Netzte total überlastet. Dann ruf ich sie morgen direkt als erstes an, dachte ich mir.

Gegen zwei Uhr löste sich die Party langsam auf und wir gingen in die Wohnung zurück.

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Kapitel 5 — Neujahrsnacht

Leicht angetrunken und k.o. von der Party, ließen wir uns auf die Couch im Wohnzimmer fallen. Margot saß dabei zwischen mir und Anja.

„Kinder, das war himmlisch. Schon lange habe ich mich nicht so gut gefühlt. Aber ich glaube wir sollten jetzt ins Bett. Nur eine Bitte hätte ich noch…”

Fragend sahen wir sie an.

„Seid doch bitte heute Nacht, etwas leiser wenn ihr fickt, okay?” sie grinste uns breit an.

Wir wurden rot wie Tomaten. „Was…? Hast du uns etwa letzte Nacht gehört Mama?” fragte Anja nervös.

„Das kann man wohl sagen, Kleines. Ich habe euch nicht nur gehört, sondern auch gesehen.

Aber die Damen waren ja so beschäftigt, dass sie mich nicht an der Türe bemerkt haben.

Eigentlich wollte ich nur schauen ob etwas passiert sei, da Ari plötzlich geschrien hatte.

Als ich die Tür öffnete, sah ich was passiert war und konnte nicht weggehen, es sah einfach zu heiß aus.

Ari, ich wusste ja das meine Tochter lesbisch ist, aber du auch? Oder hat mein kleines Luder dich etwa verführt?” Ihr Grinsen wurde immer breiter.

Oh mein Gott, meine Tante hatte uns letzte Nacht beobachtet und sagte das ganz locker, als wäre es das Normalste von der Welt. Auch Anja war anzusehen wie peinlich ihr das Ganze war.

„Ich… ich… hatte bisher noch nie Sex… und als Anja mir letzte Nacht gestand das sie lesbisch ist, ich weiß nicht, da wurde ich neugierig. Deine Tochter war ganz lieb zu mir und bevor du fragst, ja es hat mir tierisch gefallen.”

„Das habe ich gesehen. Hey, mach mal einer das Licht aus. Ihr beiden leuchtet ja heller als die Raketen vorhin.” Lachte sie laut auf.

„Ihr braucht euch nicht zu schämen, ehrlich gesagt, hatte euer Spiel sogar in mir schon lange nicht mehr gekannte Gefühle geweckt. Ob ihr es glaubt oder nicht, aber ich habe es mir in dieser Nacht das erste Mal seit zig Jahren wieder selbst gemacht.” Gestand sie uns, ohne mit der Wimper zu zucken.

„Hättest du gerne mitgemacht?” fragte Anja, doch sie wurde gleich darauf noch röter und schlug die Hand vor den Mund.

Fassungslos sahen Margot und ich sie an.

Doch Margot lachte gleich wieder los. „Klar, nicht schlimm genug, dass es hier zwei Cousinen Sex haben, nein die Mutter und Tante, legt sich noch dazu und macht mit. Selbst wenn, ich bin euch doch sicher schon zu alt!”

Schwang da in ihren Worten vielleicht ein Wunsch mit? Der Wunsch es doch getan zu haben, doch auch die Angst, vor unserer Reaktion.

Genau wie Anja, gefiel mir Margot, immerhin habe ich sie ja heute auch schon mehrfach nackt gesehen. Ich wurde wieder kribbelig.

Warum auch nicht? Verboten war es nicht.

„Aaaaalso…” begann ich langsam und legte meine Hand auf Margots Knie.

„Zu alt bist du schon mal überhaupt nicht. Siehst doch immer noch jung und knackig aus, dass du sogar uns Konkurrenz machen kannst. Durch Anja habe ich etwas in mir bemerkt, was wohl schon immer da war.

Ja, denke mir sind Frauen im Bett auch lieber als Männer und außerdem Verboten ist das, was hier passiert nicht. Das Gesetz sieht da kein Problem, das weiß ich aus dem Internet und wenn es um die gesellschaftliche Moral geht? Wer ist hier denn, der darüber urteilen könnte?”

Ich wusste, dass es gefährlich war und begann trotzdem ihr Bein zu streicheln, während ich Anja ansah, die mir jetzt mit einem süßen Lächeln zusah.

Wir verstanden uns ganz ohne Worte, sie wollte mich machen lassen.

Margot sagte nichts, sie saß mit geschlossenen Augen da und ich wurde mutiger.

Ich vergrößerte den Radius meiner Streicheleinheiten, rückte näher an sie ran und küsste sie.

Margot seufzte leise und erwiderte den Kuss, schnell trafen sich unsere Zungen zu einem Tanz.

Dies war wohl das Zeichen für Anja, sich einzuschalten und ihre Mutter ebenfalls zu streicheln.

Als Margot und ich unseren Kuss lösten begann in Sekundenschnelle ein ebenso heißer und leidenschaftlicher Kuss zwischen Mutter und Tochter.

Küssend und streichelnd zogen wir uns gegenseitig aus, doch als wir alle nackt zusammen saßen unterbrach Margot plötzlich unser Spiel und stand auf.

„Kommt Mädels, wir gehen in mein Schlafzimmer, da ist das Bett groß genug.”

Voller Freude sprangen wir auf. „Geht schon mal vor, ich komm gleich nach.” Sagte Anja und ging auf ihr Zimmer, während Margot und ich schon in das Schlafzimmer gingen und uns auf dem Bett weiter küssten.

Als Anja zu uns kam, sah ich, dass sie zwei Vibratoren mitbrachte. Den Blauen den ich von gestern kannte und einen fast identischen Roten.

In einander gekuschelt, wuselten wir in Margots großem Bett herum, küssend und streichelten uns überall.

Nach einer Weile lag ich zwischen den Beinen meiner Tante und begann ihre Muschi zu lecken.

„Uuuuuuuuhhhhhhh ja, Ari-Baby leck mich, das ist soooooo geil. Anja komm’ her, ich will das süße Fötzchen meiner Tochter lecken.

So leckte ich Margot und sie ihre Tochter, bis Anja mir den roten Vib in die Hand drückte und mir zuzwinkerte.

Ich hatte so ein Teil noch nie benutzt, aber so schwer konnte das ja nicht sein.

Als ich den Einschaltknopf drückte begann der Stab sanft zu vibrieren. Ich führte ihn erst an, dann in Margots Spalte, was sie geil aufstöhnen ließ, während ich mich mit der Zunge wieder ihrem großen Kitzler widmete.

Anja stieg, von mir bisher unbemerkt von ihrer Mutter runter und plötzlich spürte auch ich etwas Vibrierendes in meinem Loch. Ich war so nass, das meine Cousine keine Mühe hatte das Ding in mich reinflutschen zu lassen.

„Schalt höher! Der rechte Knopf.” Flüsterte sie mir leise ins Ohr und ich tat es.

Die Vibrationen wurden stärker und Margot stöhnte wie wild, begann sogar in eines ihrer Kissen zu schreien.

Sie kam und auch bei mir bahnte sich durch diesen geilen Anblick und Anjas Zutun mein Orgasmus an.

Als bei Margot alle Dämme brachen und sie mir bemerkbar machte ich solle den Vibrator aus ihr rausnehmen, drehte ich mich zu Anja, die ihre Beine über mich schwang und mit ihrer Muschi nahe an mein Gesicht kam.

In der 69er Stellung brachten wir uns so mit unseren Zungen und den Gummischwänzen zum Orgasmus, während Margot wieder bei uns war und unsere Titten streichelte und leicht knetete.

Ich spürte das Margots Muschi in greifbarer Nähe war und so begann ich auch sie noch mit zwei Fingern zu ficken, während ich ihre Tochter immer schneller leckte und ihr den Vib reinjagte.

In wildem Gestöhne kamen wir alle drei wieder und wieder, bis wir erschöpft und nach Atem ringend in uns zusammenfielen.

Niemand sagte auch nur ein Wort.

Wir schalteten unsere Gummihelfer aus und schliefen aneinander gekuschelt alle drei in Margots Bett ein.

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Kapitel 6 — Neujahrsmorgen und die Zeit danach (letztes Kapitel)

Erst am späten Vormittag wurden wir alle drei langsam wach.

Ich hatte Muskelkater bis in die Knöchel und war am ganzen Körper verschwitzt und von unseren Säften verklebt.

Den anderen beiden ging es nicht besser, doch ein breites Grinsen auf allen Gesichtern sagte uns das niemand auch nur einen Hauch von Bedauern über die letzte Nacht verspürte.

„Guten Morgen ihr Hübschen, was haltet ihr davon, wenn jetzt erstmal jeder duschen geht und wir dann so richtig gemütlich frühstücken. Nach so einer geilen Nacht brauchen wir glaube ich alle eine Stärkung. Kinder sowas Geiles habe ich schon ewig nicht mehr erlebt.” Sagte Margot, schwang sich aus dem Bett und verschwand ins Bad.

„Schon lange nicht mehr…?” fragte Anja ratlos. „Ich hätte ja verstanden wenn sie sagt: Noch nie…, aber schon lange nicht mehr, klingt als wenn das nicht die erste lesbische Erfahrung gewesen ist.”

„Wer weiß was wir heute noch so alles über deine Mutter erfahren.” Sagte ich grinsend.

Während Anja unter die Dusche ging und Margot schon in der Küche anfing, öffnete ich das Fenster, denn die Nacht stand noch im Schlafzimmer.

Die kalte Luft erweckte mich wieder zum Leben, genauso wie wenig später die wohltuende Dusche.

Ich versuchte erneut, Judith anzurufen. Diesmal ging sie ran. „Hey Kleines, tut mir Leid aber gestern war einfach kein Durchkommen.”

„Ich weiß ich hab’s auch versucht, aber typisch Silvesternacht halt. Wie läuft’s bei dir? Ist es so schlimm wie du dachtest.”

Noch wollte ich ihr nicht sagen was wirklich abging. „Es ist anders als ich befürchtet hatte, aber das erzähl ich dir lieber, wenn wir uns wieder sehen. Meine Tante ruft mich zum Frühstück.”

„Ist okay. Ich vermisse dich! Bis in zwei Wochen dann”

„Ich dich auch. Bis dann, Bussi!”

In Bademäntel gehüllt saßen wir dann alle am Küchentisch und ließen es uns schmecken.

Anja hielt ihre Neugierde wohl nicht mehr aus. „Sag mal Mama, so wie du das vorhin über die Nacht sagtest, bekam ich das Gefühl, als wären wir nicht die ersten Frauen in deinem Bett gewesen.”

Doch bevor Margot antwortete klingelte es an der Tür.

Margot ging, öffnete die Türe, wir hörten flüstern und kichern, dann sie kam in Begleitung einer breit grinsenden Svenja zurück.

Nachdem auch Svenja einen Teller, Besteck und einen Kaffee bekommen hatte, sagte Margot zu uns.

„Um deine Frage zu beantworten mein Schatz, die Antwort hat sich grade mit zu uns an den Tisch gesetzt.”

Anja und ich schauten Svenja und Margot an, mir war vor Schreck mein Brötchen aus der Hand und auf den Teller gefallen. Gut das ich nicht die Tasse in der Hand hatte.

„Schaut nicht so…” lachte Svenja. „ich sagte euch doch gestern wie sehr ich mich freue, dass ihr mir meine Freundin zurück gebracht habt. Das sie zurück ist war heute Nacht nicht zu überhören, da unsere Schlafzimmer direkt aneinander liegen. Stehst wohl doch immer noch drauf wie?” Die Frage galt Margot.

„Naja, diesmal wurde ich zwar von zwei frechen Gören verführt. Doch jetzt, wo ich aus meinem Schneckenhaus raus bin, kommen natürlich auch alte Gefühle wieder hervor.” Antwortete Margot lächelnd, nahm Svenjas Hand und nickte ihr zu.

In den Augen der beiden Frauen lag ein Blick wie man ihn sonst nur bei frisch verliebten Pärchen sieht. Anja und ich sahen uns wissend an, worauf meine Cousine zu ihrer Mutter sagte: „Na geht schon, wir räumen auf.

Margot verstand nicht sofort, was sie meinte, doch Svenja, lächelte sie glücklich an und zog Margot von ihrem Stuhl und ins Schlafzimmer.

Als wir glückliches Kichern und uns nicht unbekannte Geräusche von hinter der Schlafzimmertüre hörten, prusteten wir bei vor Lachen los.

„Ich glaube wir sind alle vier für die Männerwelt verdorben!” sagte ich lachend.

Anja konnte vor Lachen nur nicken und nachdem wir den Tisch abgeräumt haben, gingen wir zwei auf ihr Zimmer, wo auch wir zwei es nochmal ordentlich krachen ließen.

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Zwei Wochen war ich nun bei Margot und Anja.

Zwei Wochen, von denen ich am Anfang noch glaubte, dass sie die schlimmsten und langweiligsten meines jungen Lebens werden.

Noch nie war ich so dankbar mich zu irren.

Anja, brachte mir noch so vieles über Sex und Liebe unter Frauen bei und ich war eine gelehrige Schülerin.

Margot und Svenja fanden immer mehr zu einander, es gab keine Nacht n der Svenja nicht bei uns war.

Es blieb auch nicht aus, das wir die Nacht zu viert verbrachten und uns alle zusammen vergnügten.

Doch leider verging die Zeit dann doch viel zu schnell.

Dass Anja und ich seit einer Woche wieder zur Schule gingen störte dabei nicht. Der Spaß zu Hause kam nicht zu kurz.

Ja, zu Hause. Ich fühlte mich bei Margot und Anja jetzt genau so wohl wie in meinem richtigen zu Hause. Und dahin sollte es heute wieder gehen.

Wir hatten Samstag, daher frühstückten wir alle vier erstmal ausgiebig bevor wir uns anzogen.

Ich packte meine Tasche als Anja den roten Vibrator dazu legte.

Fragend sah ich sie an, sie lachte und sprach: „Die beiden waren ein Doppelpack und den schenke ich der besten und geilsten Cousine die ich habe.” Dankbar und glücklich umarmte ich sie.

Als wir fertig waren, klopften wir bei Margot und Svenja die auch grade schon rauskommen wollten.

Margot sah wieder mal zum Anbeißen aus, wie immer in den letzten zwei Wochen. Die alten Sachen waren entsorgt und auch Svenja gab ihr den Halt, den sie brauchte.

„Margot, du erinnerst dich doch, das wir eines der fiesen Kleidungsstücke behalten haben, oder?”

„Ja, wieso?”

„Nun, jetzt kommen wir zu der Überraschung. Ich bitte dich darum, dass du heute ausnahmsweise deine Haare wieder in den Dutt steckst und den Mantel anziehst und zu Hause lüften wir dann das Geheimnis der neuen Margot!”

Sie verstand meinen Plan sofort und alle stimmten begeistert zu.

„Svenja, bitte komm mit uns, ich habe da nämlich auch noch eine Überraschung in petto.”

Svenja, die so oder so, nichts anderes vor hatte nahm die Einladung dankend an und so machte sich Margot „zurecht” und wir fuhren los.

Zu Hause angekommen spielten wir eine Show ab.

Ich spielte total genervt und Margot war wieder das Fräulein Rottenmeier persönlich. Es viel uns allen so schwer ernst zu bleiben.

Svenja wurde als eine „Freundin des Hauses” vorgestellt, was ja irgendwie auch stimmte, denn schließlich hatte jede von uns dreien, sie in den letzten zwei Wochen zwischen die Beine bekommen.
Auf Papas Frage, ob die drei noch auf einen Kaffee bleiben würden, schrie ich genervt auf: „Oh ja toll, lass sie noch länger hierbleiben, lass sie doch gleich ihr ganzes Leben hier verbringen!”

Mein Vater sah mich wütend an, wollte grade etwas sagen, doch ich war blitzschnell bei meiner Tante, zog ihr den Mantel aus, während sie ihre Haare öffnete. Dann umarmte ich sie und sagte für alle hörbar und zuckersüß: „Ich hätte nichts dagegen!”

Die Gesichter meiner Eltern waren Gold wert.

Wir setzten uns und Margot erzählte meinen Eltern, den wahren Grund für ihre Maskerade, den selbst ihre Familie bisher nicht kannte.

Dann berichtete sie was an Silvester passierte und wie ich ihr geholfen habe aus diesem Schneckenhaus auszubrechen. Nur den Sex zwischen uns allen ließ sie aus.

Mein Vater umarmte mich liebevoll und glücklich, darüber seine Schwester zurück zu haben. Er dankte mir tausendmal und sagte mir wie stolz er auf mich sei.

Nach einer Weile sollte dann Margots Überraschung kommen.

„Du Michael, dein Angebot mit der Wohnung hier, gilt das eigentlich noch?”

„Natürlich Schwesterherz, jetzt mehr denn je. Wieso?”

„Naja, ich glaube wir würden es gerne annehmen, aber unter einer Bedingung. Svenja…” dabei ergriff sie die Hand ihrer Freundin. „… ist nicht einfach eine Freundin, sie ist meine Freundin, wenn ihr versteht was ich meine. Hättet ihr da ein Problem mit?”

Jetzt sprach meine Mutter: „Aber nein, ganz im Gegenteil. Erstens weißt du doch wie aufgeschlossen wir allem gegenüber sind und zweitens ist uns wichtig das du glücklich bist.”

„Danke!” Margot sah sie glücklich an, dann wendete sie sich Svenja zu.

„Schatz, wärst du bereit mit mir und Anja hierher zuziehen, also in die separate Wohnung hier im Haus?”

Svenjas Augen füllten sich mit Tränen: Ja, ja verdammt nochmal JA!” Sie umarmte und küsste Margot.

„Na dann ist das ja klar.” Sagte mein Vater voller Freude. „Dann wollen wir uns die Wohnung nochmal gemeinsam anschauen, über das finanzielle reden wir ein anderes Mal.”

So standen wir auf und gingen rüber in die Wohnung.

****************************************

Einen Monat später war der Umzug erledigt und die drei lebten glücklich in der Wohnung.

Immer mal wieder verbrachte ich die Nacht bei Anja.

Sauna und Pool im Keller, sowie der Garten waren natürlich für alle frei zugänglich.

So kam es, dass Anja und ich eines Tages unvorsichtig wurden und beim knutschen in der Sauna von meiner Mutter erwischt wurden.

Doch statt uns eine Szene zu machen, fragte sie nur: „Stör ich?” und setzte sich dazu.

„Ehm HALLO, Mama? Nicht dass es mich stören würde, aber hier knutschen grade deine Tochter und deine Nichte rum und du bist nicht mal geschockt?”

„Nö, wieso auch? Wenn ihr zwei Spaß habt und es jede freiwillig und ohne Zwang macht, ist doch alles in bester Ordnung, oder?

Aber mal ehrlich Ari, ist das nur so `ne Phase, oder kann ich mir das mit ‘nem Schwiegersohn von der Backe putzen?” lachte sie.

„Wenn du so fragst, dann musst du das -sohn wohl wegputzen. Aber du könntest vielleicht in ein paar Jahren -tochter draus machen.”

„Klingt so als hättest du da schon jemanden im Auge, hach und ich kann mir schon denken wer es ist. Warte, aber bitte bis sie 18 ist, okay?” grinste sie nun wissend.

„Schade hätte mich so über Enkelkinder gefreut.”

„Hey Vera, das deine Tochter auf Mädchen steht, heißt ja nicht, dass du keine Enkel haben kannst. Heutzutage gibt es so viele Möglichkeiten auch für homosexuelle Paare Kinder zu haben. Ich bin lesbisch und würde mich trotzdem bald über ein Kind freuen. Wofür gibt es Adoption oder künstliche Befruchtung?” meinte Anja.

„Stimmt, daran hab ich jetzt im ersten Moment nicht gedacht.”

Sie kam zu uns, umarmte und küsste uns auf die Wangen.

Ja Mama wusste genau wen ich meinte.

Auch wenn Anja und ich wunderschönen Sex hatten und uns, auf eine gewisse Art liebten, so sahen wir uns nicht als Paar.

Selbst als Anja eine Freundin mit heim brachte, war ich nicht eifersüchtig, im Gegenteil. Ich wurde von den beiden sogar eingeladen mitzumachen.

Ich verbrachte viel Zeit mit Judith, erzählte ihr, wie sich meine Tante verwandelt hatte.

Glücklich feierten wir ihren 15. Geburtstag.

Ich erzählte ihr noch nichts von meiner Liebe, |”Frauen sind von der Site”www.xsofiax.com”|doch spürte ich eine intensivere Vertrautheit zwischen uns beiden.

Drei Jahre sollte es bis zu ihrem 18. Geburtstag dauern.

Ich wollte und konnte warten. Dieses Mädchen war es wert zu warten.

Nur drei Jahre! Doch das ist eine andere Geschichte.

Vielleicht erzähle ich sie euch bald mal.

Euer Sarah kurz Ari

Ende

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