Raserei wird bestraft

Raserei wird bestraft
Dies ist die Fortsetzung zu “Mal wieder zu schnell”
viel spaß

Raserei wird bestraft

Seit der Strafe, die Melinda von Sven erhalten hatte, waren nun mehrere Wochen vergangen. Sven und Melinda waren nun ebenfalls ein Paar und Sven´s Kollegen waren zum Teil neidisch, dass ausgerechnet er eine Frau gefunden hatte die eine strenge Hand brauchte.
„Wow Sven. Das ist echt toll!“ „Du bist echt ein Glückspilz!“ kam es immer von seinen Kollegen und Sven war doch ein bisschen verlegen.

Ein paar Tage später:
„Du Sven ich glaube deine Behandlung lässt nach.“ meinte Frank Baumann sein Streifen Partner und Sven fragte: „Wieso?“ Kurzes schweigen, doch dann hielt ihm Frank das Foto hin. Sven war sichtlich schockiert, als er die Geschwindigkeit sah. „Oh … mein….. Gott! Das kann….. nein….. das kann doch ……nicht wahr sein!“ grummelte Sven und hatte Mühe sich zu beherrschen. „Du weißt was das heißt Sven!“ sagte Frank Baumann nur und fügte dann hinzu: „Der Führerschein ist leider weg für 3 Monate. Da kannst du und auch ich nichts mehr machen.“ Sven seufzte und nickte dann. Das hieße also, ein sehr sehr ernstes Wörtchen mit Melinda reden. Sven und Frank machten ihren alltäglichen Rundgang in der Stadt und Sven überlegte wie er am Abend vorgehen würde wegen der Raserei, die Melinda wieder an den Tag legte.

Melinda ahnte nichts davon. Sie wusste noch nicht mal das sie geblitzt worden war. „So schönen Feierabend Lilli!“ sagte Melinda, als sie die Tür verriegelt und den Alarm dem kleinen Modegeschäft aktiviert hatte. „Ja dir auch Mel. Und viel Spaß mit Sven wenn ihr euch sehen solltet.“ meinte Lilli und ging ihres Weges. Melinda war in Gedanken versunken, als sie durch die Fußgängerzone in Richtung Parkhaus entlang schlenderte.
„Ich bin um 20.00 Uhr bei dir!“ ertönte Sven´s Stimme hinter Melinda und sie erschrak leicht. „Sven! Ja natürlich. Soll ich kochen?“ fragte Melinda fröhlich, hatte aber den sauren Unterton in der Stimme gehört. „Mach was du willst. Bis nachher.“ antwortete Sven nur, ging weiter und ließ Melinda einfach stehen.
Verdutzt sah sie ihm nach. „Was hat er denn?“ fragte sich Melinda und auf dem Weg nach Hause, dachte sie fieberhaft nach.

Melinda hatte noch schnell ein paar Sachen ein gekauft und bereitete das Essen vor. Sie hatte Lachs besorgt und zauberte einen Auflauf daraus. Zum Nachtisch hatte sie Mousé au Chocolaté gemacht. Dann endlich klingelte es an der Tür. Melinda ging hin, öffnete und Sven kam herein ohne ein Wort zu sagen. Melinda war verwirrt. „Was ist denn los? Er redet nicht mit mir.“ dachte sich Melinda und blieb im Flur stehen, nachdem sie die Tür geschlossen hatte. Sie lehnte sich an die Wand. „Ich habe den Ofen aus gestellt.“ teilte Sven mit, der in den Flur kam. Melinda nickte und fragte dann: „Sven was ist los? Habe ich etwas falsch gemacht oder etwas vergessen?“ Zur Antwort bekam sie ein Schnaufen, schmiss ihr ein Blatt Papier hin und ging wortlos in die Stube. Melinda hob es auf und las es sich durch.

Blablabla zu schnell…blablabla… 120km/h in 70 Zone……blablabla…. 3 Monate Führerscheinentzug und 200,-€ Strafe.

So hatte Melinda den Wisch überflogen und war kreidebleich geworden. „Das war es also. Aber ich weiß doch gar nicht, dass das passiert ist.“ dachte sie traurig und ging langsam in die Stube, wo Sven auf dem Sofa saß und nachdachte.
„Sven?“ fragte Melinda vorsichtig, aber es kam keine Reaktion. Sie stand hinter ihm am Sofa und fasste sich ein Herz.
„Sven. Bitte rede mit mir. Es tut mir Leid. Ich… ich…. wusste nicht,…….dass ich geblitzt wurde. Bitte ich…..“ fing sie an, aber Sven fiel ihr ins Wort. „120km/h in einer 70 Zone. Sag mal wo bist du mit deinen Gedanken?! Da kann ich dir nicht mehr helfen! Der Schein ist weg für 3 Monate!“ polterte Sven und Melinda hatte schon Tränen in den Augen. So hatte er sie noch nicht angefahren, seitdem sie zusammen waren. Melinda wandte sich ab und ging in die Küche. Sie weinte leise.

Einige Minuten später kam Sven nach und lehnte sich in an den Türrahmen. Melinda rieb sich die Stirn und murmelte, da sie ihn nicht gehört hatte: „Ist es schon vorbei? Ach du dämliche Kuh! Passe doch mal mehr auf wenn du fährst.“ Dabei liefen ihr die Tränen, denn sie ärgerte sich über sich selbst. „Leg dich über die Sofalehne!“ befahl Sven und Melinda fuhr erschrocken herum. „Ja Sir.“ murmelte sie und verschwand in die Stube.

Sven hatte eine Leder-Klatsche besorgt, nachdem Frank ihm das Verkehrsdelikt mit geteilt hatte. Zu seinem erstaunen, hatte Melinda schon die Jeans runter gezogen, sodass nur die String-Backen zu sehen waren. Ihm blieb nicht verborgen, dass sie Angst hatte, denn sie zitterte und er trat an sie heran. Ganz leicht legte er eine Hand auf ihren Rücken und streichelte mit der anderen Hand über ihre Kehrseite.

„Du weiß was zu tun ist?“ wollte Sven zwar streng wissen, hatte aber ein lächeln im Gesicht, was Melinda nicht sehen konnte in ihrer Position. „Ja Sven. Kannst du mir trotzdem verzeihen? Ich weiß dass du nichts machen kannst, aber kannst du mir das verzeihen?“ fragte Melinda vorsichtig nach und Sven antwortete: „Ich verzeihe dir, aber du kommst um eine Strafe nicht drum herum.“
„Ich weiß. Ich möchte nur, dass du mir nicht mehr böse bist. Ich habe es verdient und ich gebe dir auch den Führerschein gleich mit. Die 200,-€ werde ich morgen früh überweisen.“ sagte Melinda entschlossen und da kam auch schon der kräftige Hieb mit der Hand zur Bestätigung. „Auuuuuu…..“ weinte Melinda gleich, denn dieses Mal sollte sie eine Lektion für´s Leben bekommen.

„Auuuuuu!“ folgte, nachdem Sven ihr weitere Hiebe mit der Hand gegeben hatte. Melinda weinte zwar, aber sagte dabei: „Es ….tut… mir Leid! Autsch! Danke Sir!“ Sven musste unweigerlich lächeln und sagte dann: „Du bleibst so stehen.“ Sven ging in den Flur und entnahm aus der Jacke,die er auf gehängt hatte die Leder-Klatsche. Als er zurück kam, stand Melinda immer noch so da, wie er befohlen hatte.

„So Young Lady. Jetzt bekommst du was dir gebührt.“ sagte Sven und Melinda antwortete leise: „Ja Sir. Ich liebe dich.“ Das hielt ihn aber nicht davon ab, Melinda die Leviten zu lesen.

„Für die 200.-Euro Geldbuße die du hast, bekommst du 50 mit der Klatsche. Ich hoffe, ich habe mich klar aus gedrückt?!“ meinte Sven gebieterisch und Melinda antwortete leise: „Du hast dich klar aus gedrückt.“

Klatsch, Klatsch, Klatsch.
So ertönte es immer wieder auf den String-Backen. Immer wieder begleitet von einem Au oder es tut mir Leid Sir.
Melinda´s Hintern glühte schon in einem schönen rot, nach 25 Hieben und die nächsten 25 Hiebe sollten es ihr wirklich einbläuen.

„Auuuuuu!“ schrie Melinda nur noch, als sie die letzten 25 Hiebe in Empfang nahm und sackte schließlich erschöpft über der Lehne vom Sofa zusammen. Sven hatte ein zufriedenes lächeln im Gesicht und Melinda die sich noch nicht wagte auf zu stehen sagte weinend: „ Es… tut ….. mir Leid. Es war verdient….. und… ich werde mich bessern…Entschuldigung!“ Sven nahm Melinda in den Arm und meinte dann im beruhigenden und freundlichen Ton: „Ich hoffe, dass muss nie wieder so extrem ausfallen. Ich liebe dich Mel.“

Danach aßen sie den fertigen Lachs Auflauf und den Nachtisch, obwohl Melinda nicht wirklich sitzen konnte, nach der Session die einen bleibenden Eindruck hinterlassen hatte. Sie hatte einen schönen rot und mit großen blauen Flecken leuchteten Hintern. Und sie war doch stolz darauf, obwohl sie danach nie wieder zu schnell war.

Ende

Bir yanıt yazın

E-posta adresiniz yayınlanmayacak. Gerekli alanlar * ile işaretlenmişlerdir